Architektur


Vom italienischen Pädagogen Loris Malaguzzi stammt der vielzitierte Ausspruch vom Raum als drittem Pädagogen: Neben (erstens!) den Mitschülern sowie (zweitens) dem Lehrer prägt die Architektur des Ortes die Lernenden und ihre Art zu lernen in hohem Maße. Anordnung, Gestaltung und Atmosphäre der Räume entscheiden maßgeblich darüber, was in diesen pädagogisch geschieht, wie vielfältig darin gelernt werden kann und ob sich die Menschen wohlfühlen. Intelligente und fantasievolle neue Formen des Lehrens und Lernens benötigen daher eine entsprechende Architektur, die diese Entwicklung hin zu einer veränderten Lehr-/Lernkultur weitestmöglich fördert.

Wie können Musikschulgebäude aussehen, wenn sie nicht nur von einer außenarchitektonisch-ästhetischen oder innenarchitektonisch-funktionalen Perspektive her entworfen werden, sondern sich in ihrer gesamten baulichen Gestaltung ebenso die pädagogische Idee einer erweiterten Lehr-/Lernkultur widerspiegelt?

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Andreas Doerne / Stefan Goeritz:

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